"Die Macht des Schicksals"
Taxifahrer aus einer rheinischen Kleinstadt finden einen Mann, der sein Gedächtnis verloren hat und der verfolgt wird. Schon bald wird klar, es ist
offensichtlich ein Geheimdienst, der ihm auf der Spur ist. Es wird sehr dramatisch: geheime Waffenprogramme, Hass und Liebe spielen eine Rolle. Hintergrund der Handlung ist der Israel-Palästina
Konflikt. Ist die Macht des Schicksals auf der Seite der Liebenden oder siegt die Logik des Krieges und des Hasses ?
"Gott aber schweigt"
Im Mittelpunkt dieser Erzählung stehen einige Personen, die in einer rheinischen Kleinstadt im Taxigewerbe arbeiten. Durch einige Zufälle und schicksalhafte
Verstrickungen geraten sie in Auseinandersetzungen zwischen islamistischen Terroristen und dem US Geheimdienst.
Der Taxifahrer Bruno wird von Terroristen dazu benutzt einen Ingenieur, der Geheiminformationen über ein belgisches Kernkraftwerk besitzt, zu entführen. Diesem Kernkraftwerk soll ein Anschlag
gelten. Bian, seine Frau, und zwei Kolleginnen machen sich auf eigene Faust auf die Suche nach Bruno. Zu den drei Frauen stößt Sandy, eine Mitarbeiterin des US Geheimdienstes, die den Terroristen
auf die Spur kommen will, aber auch aus persönlicher Freundschaft und nicht nur aus professionellen Gründen helfen will.
Eine wichtige Rolle spielt auch Brunos ehemaliger Freund Martin, der früher bei der RAF aktiv war, dann in den mittleren Osten gegangen ist, zum Islam konvertierte und sich Al-Kaida angeschlossen hat. Dort spielt er unter dem Namen Saleh eine wichtige Rolle, obwohl er nur schwer zu der üblichen Ideologie der Islamisten passt.
Die Erzählung verzichtet bewusst auf Schwarz-Weiß Malerei.
Jeder der Akteure hat ein Gesicht und aus seiner individuellen Position heraus handelt er nachvollziehbar. Allerdings sind auch Entwicklungen und neue Erkenntnisse der handelnden Personen in die Geschichte eingeschlossen. Es kommt zu einem dramatischen Ende, bei dem alle handelnden Personen in Grenzsituationen geraten. Bruno wird schwer verletzt und schwebt zwischen Leben und Tod. dabei muss er sich den Grundfragen menschlicher Existenz und menschlicher oder göttlicher Sinngebung stellen.
"Und die da reden von Vergessen"
Bruno und seine Freunde, die Taxifahrer in einer rheinischen Kleinstadt werden mit einem Mordfall konfrontiert. Der Kiosk Besitzer Mehmet wurde erschossen. Die Hintergründe sind unklar. Bruno und andere ermitteln auf eigene Faust .
Dabei geraten sie in viele gefährliche Situationen.
Brunos Vater erzählt von seinen Erinnerungen aus dem Jahre 1945. 70 Jahre zuvor, kurz vor dem Ende des 2. Weltkriegs wurde der Aachener Oberbürgermeister
Franz Oppenhoff durch ein Nazi-Kommando ermordet.
Zwei Ereignisse die scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Oder gibt es doch einen mysteriösen Zusammenhang?
Dieser Roman bietet spannende Unterhaltung, liefert aber auch manche
Anregung zum Nachdenken.
Soll man Vergangenes besser Vergessen ? Oder besteht dann die Gefahr, dass Verbrechen der Geschichte sich wiederholen?
